Es geht los am Annabad: Nach dem Baubeginn soll das neue Alsdorfer Hallenbad im Sommer 2024 fertig sein
Der Startschuss für das Annabad fiel jetzt vor vielen Gästen zwischen dem Energeticon und dem alten Wasserturm am Annpark. Bei einem symbolischen ersten Spatenstich räumte Bürgermeister Alfred Sonders mit Projektdirektor Barry Mureau vom Generalunternehmen Pellikaan und weiteren Baubeteiligten den Weg für die Bagger frei.
„Unser neues Annabad wird quasi das Sahnehäubchen der bisherigen Entwicklung rund um unseren Annapark sein“, versprach Sonders vor großer Runde aus Politik, Verwaltung und Vertreterinnen und Vertretern von Sport- und Schwimmvereinen. 17,4 Millionen Euro soll der moderne Bau inklusive Grunderwerb kosten.
Das niederländische Unternehmen Pellikaan, das seit Jahrzehnten Bäder in Deutschland und international errichtet, wird die Planung des Architekturbüros Krieger umsetzen. Drei Becken wird es in dem Bad geben, das auf einem begrünten Sockel rund zwei Meter über Geländeniveau „thront“ und somit die Badegäste aufs Annagelände blicken lässt und als Gebäude auch selbst zum Blickfang wird.
Unabhängig von fossilen Energieträgern soll das Bad unter anderem durch die Nutzung von Grubenwasserthermie, Windkraft und Photovoltaik betrieben werden.