Neue Ansiedlung am Kurt-Koblitz-Ring

Eine Ansiedlung wie jetzt am Kurt-Koblitz-Ring werde immer schwieriger, betonte Technische Beigeordnete Cicero-Marenberg. Das liege am NRW-Einzelhandelserlass, der dem großflächigen Einzelhandel strickte Vorgaben mache. Deswegen seien einige Gespräche mit der Bezirksregierung und der Städteregion nötig gewesen, um „regionalen Konsens zu erzeugen“.

Unternehmer Schmeckenbecher kann dem bürokratischen Hürdenlauf nicht viel abgewinnen, sagte er. „Ich bin ein Anhänger der freien Marktwirtschaft und daher der Auffassung, dass ich einen geeigneten Standort finden und nicht die Behörden fragen muss, ob ich wem anders damit schade.“ Aber das nur am Rande. Bürgermeister Sonders bedankte sich daher für die „Geduld“, denn es sei allen klar gewesen, dass es von der Anfrage bis zum Bau „kein Spaziergang“ werde.

Apropos Spaziergang: Anders als in den ursprünglichen Plänen aus dem Jahr 2018 wird auf dem Alsdorfer Megastore Gelände kein kleiner Reitplatz – als Freiluft Umkleidekabine für Pferde Equipment – angelegt. „Die Reitplätze werden sonst auch für Veranstaltungen genutzt. Aber zum einen wurden die immer weniger, und zum andern wird es immer schwieriger, eine Genehmigung für diese Plätze mit Sand zu bekommen“, erklärte Lutz Schmeckenbecher, der mit seinem Bruder in der Geschäftsführung sitzt. Es werde aber genügend Fläche für die Anprobe geben.
Abgesehen vom Krämer Megastore ist seit Jahren auf dem Nachbargrundstück ein Neubau des Alsdorfer Handwerksunternehmens Team Steffen AG geplant. Auf Anfrage teilte das Unternehmen mit, dass die Pläne auch weiter bestehen, es aber noch keinen konkreten Zeitplan gebe.

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SPD Stadtverband Alsdorf