Wertstoffhof für Alsdorferinnen und Alsdorfer

Wohin mit Abfall und Kosten?

Die Diskussion um einen Wertstoffhof für Alsdorf sorgt für politischen Gesprächsstoff. Während Bürger in Herzogenrath, Würselen und Baesweiler ihre Wertstoffe dort kostenfrei entsorgen können, müssen Alsdorfer bisher noch nach Warden fahren und zahlen.

Doch das könnte sich bald ändern – die Politik debattiert aktuell über drei Szenarien:

1. Neuer Wertstoffhof in Alsdorf: Kostenintensiv, mit einer Gebührenerhöhung von rund 26 %.
2. Mitnutzung des Entsorgungszentrums in Warden: Günstiger, aber immer noch Mehrkosten von 16 %.
3. Status quo beibehalten: Alles bleibt, wie es ist – Bürger zahlen weiter.

Während die SPD klar für die kostenfreie Nutzung des Zentrums in Warden votiert, lehnen die Grünen die Pläne ab. Die CDU hält sich bisher zurück und fordert weitere Beratungen.

Wie bereits von der SPD Fraktion erstmalig am 14.02.2023 beantragt, stimmte diese in der letzten Ratssitzung diesen Jahres für die freie Mitnutzung des Entsorgungszentrums in Warden.

Was ändert sich nun für die Bürger*innen in Alsdorf
Ab dem 01.01.2025 können gegen Vorlage eines Personalausweises folgende Wertstoffe und Abfälle kostenlos durch die Alsdorfer Bürger*innen im Entsorgungszentrum Warden angeliefert werden.

Alttextilien, Altpapier, Altmetall, Altglas, Batterien/Akkus, Bildschirme, CD´s und DVD´s (ohne Hülle) Dispersionsfarben (in geschlossenen Behältern), Haushaltsgroßgeräte, Korken, Kühlgeräte, Nachtspeicherheizgeräte, Photovoltaikmodule, Radiatoren, Schadstoffe, Grünschnitt/Weihnachtsbäume, Sperrmüll/Holz.

Generell ausgeschlossen von der Anlieferung sind:
Altreifen, Bauschutt und Asbest